Konsequent und von der Sache her voll nachvollziehbar.

Veröffentlicht am 14.04.2009 in Kreistagsfraktion

Als konsequent und von der Sache her voll nachvollziehbar beurteilt Helmut Beck, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, den Rücktritt Dr. Lars Castelluccis von seiner Funktion als Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar. Die Verantwortung und die zeitliche Inanspruchnahme, die diese Funktion im mitgliederstärksten SPD-Kreisverband Baden-Württembergs zwangsläufig mit sich bringt, ist neben der Kandidatur in den Bundestag und der Aufgabe als stellverstretender Landesvorsitzender der SPD auch unter größtem Einsatz ohne gewisse Abstriche von einer Person einfach nicht zu bewältigen.

Die SPD muss in der momentanen Situation auf allen Positionen inhaltlich und zeitlich voll "a jour" und ansprechbar sein, so Helmut Beck, und vor diesem Hintergrund ist die Entscheidung von Dr. Lars Castellucci verantwortungsbewußt und richtig. Ich stehe nach wie vor ohne jede Einschränkung hinter der Bundestagskandidatur von Lars Castellucci und er hat meine volle Unterstützung bei dieser schwierigen Aufgabe. Für persönliche Befindlichkeiten ist absolut kein Platz, vielmehr muss von allen SPD-Mitgliedern und hier insbesondere von den Mandatsträgern volle Solidarität und Unterstützung eingefordert werden.

SPD-Fraktionschef Helmut Beck erinnert in diesem Zusammenhang an den Bundestagswahlkampf des Jahres 1972, wo die SPD aus einer schwierigen und parteipolitisch vergifteten Situation heraus mit Willy Brandt erstmals stärkste Fraktion im Deutschen Bundestag wurde. An diesen Erfolgen müssen wir uns als SPD messen und dürfen nicht in kleinkariertes Handeln verfallen.

Helmut Beck, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Rhein-Neckar

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